Unser Beitrag zur Zukunft

6 7 • Ein Großteil des anfallenden Klärschlamms in Niederbayern wird heute per Lkw weit über die Grenzen Bayerns hinaus transportiert. Durch die geplante Anlage entstehen 30 zusätzliche Lkw-Zufahrten und -Abfahrten. Durch die kürzeren Transportwege verringern sich dennoch insgesamt die CO 2 -Emissionen. • Die Monoverbrennung in der geplanten Größenord- nung ist die einzige verlässliche Technologie, mit der die Einhaltung der Irrelevanzwerte in der Abgasrei- nigung dauerhaft garantiert werden kann. Das heißt, dass der Schadstoffausstoß bei der Straubinger Anlage „irrelevant“ ist und eine Auswirkung (u.a. auch Geruch, Lärm) auf Menschen, Tiere, Pflanzen und andere Schutzgüter ausgeschlossen wird. • Der ökonomisch und ökologisch sinnvollste Standort einer Monoverbrennungsanlage ist eine Kläranlage. Straubing hat dafür die besten Voraus- setzungen und die nötige Technologie. CO 2 -BILANZ SICHERHEIT STEUEREINNAHMEN NACHHALTIGKEIT ARBEITSPLÄTZE EFFIZIENZ BESSER FÜR STRAUBING Sind mehrere kleine Anlagen eine Alternative zur Monoverbrennung am Standort Straubing? Prüfen Sie selbst! GROSSE LÖSUNG, LÖSUNG DER VERNUNFT FAZIT: Für den Standort Straubing ist die beste ökologische, ökonomische und nachhaltige Lösung die Mono- verbrennung in der geplanten Größen- ordnung. Reststoffe. Die Anlage stärkt Straubing als Indust- riestandort auch in der Zukunft. • Am Standort der Monoverbrennungsanlage können weitere innovative Verfahren realisiert werden. Dies bringt Synergieeffekte und stärkt den Wirtschafts- standort Straubing. • Bei der Verwertung des Klärschlamms entsteht regenerative Energie aus dem Reststoff Klär- schlamm, die Straubinger Industriebetriebe oder bis zu 2.500 Straubinger Haushalte versorgen kann. • Die SER hat mit Bayernwerk Natur GmbH einen bewährten und leistungsfähigen bayerischen Partner, der seit vielen Jahren die Entsorgung des kommunalen Klärschlamms für zahlreiche bayerische Kommunen übernimmt und dadurch auch die Auslastung der Anlage gewährleisten kann. • Die SER wird sich an den Investitionskosten nur in Höhe des eigenen Schlammvolumens betei- ligen, also mit 10 Prozent. Im Gegenzug wurde vertraglich die Mehrheit der Stimmrechte (51 Prozent) der SER festgelegt, sodass die Stadt einen maßgeblichen Einfluss auf alle Entschei- dungen des Betriebs hat. • Der Bau der Anlage schafft circa 20 Arbeitsplätze. Die Gewerbesteuereinnahmen der Anlage gehen an die Stadt Straubing. • Die Klärschlammverordnung verpflichtet die Kommunen bis 2029 dazu, Schadstoffe im Klärschlamm zu zerstören und den Phosphor zurückzugewinnen. Die in Straubing geplante Größenordnung der Anlage ermöglicht die Erfüllung aller rechtlichen Voraussetzungen und eine effiziente Phosphorrückgewinnung vor Ort. • Die geplante Größenordnung der Monover- brennungsanlage ist die technisch beste und wirtschaftlichste zur Phosphorrückgewinnung. Heimischer Dünger ersetzt radioaktiv belasteten Importdünger aus Marokko oder China. Das schont Ressourcen und erspart CO 2 . • Die technischen Möglichkeiten und die Kapazität der geplanten Anlage garantieren den Straubinger Bürgerinnen und Bürgern sowie den Straubinger Betrieben einen gesicherten, ökologisch ein- wandfreien Verwertungsweg ihrer Abwässer und

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