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Im Ferienausschuss Ende April wurde der Beitritt der SER GmbH zur Biomasseverwertung Straubing GmbH (BSR GmbH), dem späteren Betrieber der Monoverbrennungsanlage, beschlossen. Auch wurde im Ferienausschuss der Abschluss eines Konsortialvertrages zwischen den künftigen Gesellschaftern der BSR GmbH zugestimmt und der Bebauungsplan für die Anlage genehmigt.

Im Ausschreibungsverfahren um einen einen Generalunternehmer für die Anlagentechnik wird in den kommenden zwei Wochen eine Entscheidung erwartet. Mitte oder Ende 2021 ist mit der Genehmigung der Anlage durch die Regierung von Niederbayern zu rechnen, sodass Ende 2021 oder Anfang 2022 die Bauarbeiten beginnen können.

Die Entsorgungssituation von Klärschlamm hat sich bislang nicht entspannt. Dementsprechend steigen auch die Preise für die Entsorgung des Schlamms. Die Monoverbrennung sorgt dafür, dass die Entsorgungssicherheit der Kommunen sowie die Stabilität der Gebühren auch in Zukunft gewährleistet werden kann.

Artikel aus dem Straubinger Tagblatt vom 09.05.2020 und 29.04.2020.